/etc/pulse/daemon.conf
Die verschiedenen Sampling Methoden
sudo vim /etc/pulse/daemon.conf resample-method= speex-float-10
Methode | Funktion |
---|---|
src-sinc-best-quality | siehe libsamplerate (Secret Rabbit Code) |
src-sinc-medium-quality | |
src-sinc-fastest | |
src-zero-order-hold | |
src-linear, trivial | Einfaches Sampling mit schlechter Qualität, aber performant |
speex-float-N (N = 0 -10) | meist schneller und besser als speex-fixed |
speex-fixed-N (N = 0 -10) | 3 ist der meist verwendete Wert (höher=besser) |
ffmpeg. |
Mit dem Befehl pulseaudio –dump-resample-methods werden die möglichen Methoden aufgelistet.
Sampling Rate
default-sample-rate=48000 # default 44100Fragments
default-fragments = 8 # default 4 default-fragment-size-msec = 10 # default 25Priorität
high-priority = yes # default no realtime-scheduling = yes # default no rlimit-rtprio = 9 # default 9, Werte von 1 bis 99 erlaubt realtime-priority = 9 # default 5, hmax Wert: rlimit-rtprio, hoeher heisst mehr PrioAnzahl der Kanäleerweitern
default-sample-channels=6 # für Surround 5.1 enable-lfe-remixing = yes
PCM übersteuert
Wenn die Ausgabelautstärke PCM grundsätzlich zu hoch/übersteuert ist, kann in /usr/share/pulseaudio/alsa-mixer/paths/analog-output.conf.common in einem Editor [4] mit Root-Rechten [3] die Konfigurations-Text-Datei abgeändert werden. In der Sektion PCM setzt man dort das Argumement von „volume=merge“ auf „volume=ignore“ und speichert die Datei. Nach einem Neustart des Rechners (ein Neustart von PulseAudio ist nicht ausreichend!) ist die PCM-Einstellung dann fixiert, kann aber beispielsweise über den Alsamixer geändert werden (siehe 322909 {en}, Kommentare 29 und 30).
Systemweiter Equalizer
Der pulseaudio-equalizer ist ein systemweiter Equalizer. Zur Installation müssen die Sourcen angepasst werden:
sudo vim /etc/apt/sources.list deb http://ppa.launchpad.net/nilarimogard/webupd8/ubuntu natty main deb-src http://ppa.launchpad.net/nilarimogard/webupd8/ubuntu natty main gpg --keyserver subkeys.pgp.net --recv 531EE72F4C9D234C gpg --export --armor 531EE72F4C9D234C | sudo apt-key add -
sudo apt install pulseeffects
pulseaudio-dlna
Die Pulseaudio-Ausgabe auf dlna-Gerät umleiten:
- pulseaudio-dlna mit python3: https://www.linuxuprising.com/2020/10/how-to-use-pulseaudio-dlna-to-stream.html
Achtung: Diese anleitung installiert auch python2.7 → 2020-01-01 (end of life)
- Bis Ubuntu 18: https://wiki.ubuntuusers.de/pulseaudio-dlna/
- ab 20:
- Setze als Repository für die Installation von pulseaudio-dlna
deb http://de.archive.ubuntu.com/ubuntu/ bionic main universe
- Vor der Installation an ob die Abhängigkeiten korrekt aufgelöst werden
sudo apt-get update && echo && apt-cache policy pulseaudio-dlna && echo && sudo apt-get install pulseaudio-dlna -s
- Installieren
sudo apt-get install pulseaudio-dlna
- Starten mit
pulseaudio-dlna
- Danach den Befehl „pulseaudio-dlna“ zu den Startprogrammen hinzufügen (Autostart)
Hilfsprogramme
pavumeter | Das Programm „PulseAudio Meter“ dient der Anzeige der Ausgabe/Aufnahme-Pegel, praktisch z.B. für Partys. |
pavucontrol | Dieses Programm stellt das wichtigste Werkzeug für die Soundkontrolle dar und bietet eine Übersicht über alle aktuellen Audioquellen mit einzelner und Master-Lautstärkeregelung. |
paprefs | Mit diesen „PulseAudio Preferences“ kann Netzwerkzugriff auf den Soundserver erlaubt und konfiguriert werden. Z.B. können Soundkarten mit Pulseaudio über das Netzwerk genutzt werden: nach Aktivieren der Option „Netzwerkzugriff auf lokale Audio-Geräte erlauben“ und „Allow other machines on the LAN to discover local sound devices“ könnte man den Sound eines Programms vom Schreibtisch-PC auf dem Notebook im Schlafzimmer ausgeben. Der Dialog ist auch unter „System → Einstellungen -.> PulseAudio-Einstellungen“ zu finden. |
pulseaudio-module-x11 | ermöglicht PulseAudio, sich für X11 als Standard-Soundserver anzumelden. |
pulseaudio-dlna |