Dieses Projekt führt sie durch die Installation und Konfiguratione eines Linux Servers. Er ist darauf ausgelegt Funktionenfür ein privates Netzwerk zur Verfügung zu stellen.
Einen Einstieg in das Thema Linux bietet dieses Dokument:
Linux ist ein freies Multiplattform Betriebssystem
Die in diesem Projekt verwendete Distribution CentOS kann ohne große Änderung durch Scientific Linux (SL) oder RedHat Enterprise ersetzt werden.
Installation eines CentOS Servers
Der Betrieb eines Servers, im Besonderen wenn er im Internet erreichbar sein soll, ist an Regeln gebunden. Zum einen betrifft dies die eingesetzte Software, aber auch den zur Verbreitung angedachten Inhalt.
Rechtliches
Linux ist kostenlos, aber nicht Lizenzfrei. Um Linux verwenden zu dürfen muss man die Lizenzen akzeptieren:
- Open Sourche: Deutsche Übersetzung der Open Source Definition
Technische Voraussetzungen
- Auf Intel- oder AMD basierenden Prozessorarchitekturen wird ab der Version CentOS 6 die PAE Funktion voraus gesetzt (http://de.wikipedia.org/wiki/Physical_Address_Extension). Für nicht-PAE Prozessoren gibt es von SL-Linux eine Sonderdistribution: http://linux.web.cern.ch/linux/scientific6/nonpae.shtml
- Installationspfad: http://linuxsoft.cern.ch/cern/slc6X/i386nonpae/
- Der Installer benötigt mindestens 392MB RAM. Wird weniger als 652MB RAM erkannt, stellt der Installer automatisch auf Textbasierte Installation um. Ein Mindestspeicher von 1024MB RAM ist empfohlen.
- Ein zur Verfügung gestellter Festplattenplatz von mindestens 5GB wird voraus gesetzt. Mehr als 10GB wird empfohlen
- Kommt ein Laptop zum Einsatz, kann die Kompatibilität der Komponenten auf der Webseite http://tuxmobil.org/mylaptops.html geprüft werden.
Virtuelle Server
Eine virtuelle Installation ist grundsätzlich möglich. Doch auch hier müssen die Mindest-Voraussetzungen erfüllt werden. Eine virtuelle Installation birgt Vorteile, die mit den Nachteilen ab gewägt werden müssen:
PRO:
- Einfache Installation in ein bestehendes Betriebssystem
- Keine Umpartitionierung der Festplatten nötig
- Beide Betriegssysteme (Host und Gast) können parallel verwendet werden.
- Ein Full Backup des Gastsystems ist einfach herzustellen
KONTRA
- Die Funktion virtueller Hardware ist begrenzt
- Mehrere Betriebssysteme müssen sich einen Hardwarepool teilen, dies vermindert die Einzelperformance
- Die Stabilität des Gastsystems ist auch vom Hostsystem abhängig
Embedded Systeme
Eine Alternative zum PC oder Server? Ich denke schon. Mein kleiner Homeserver wird von einem Einplatinenrechner der Firma Hardkernel befeuert. Auch die bekannteren Raspberrys eignen sich bestens als Homeserver. Auf dieser Hardware wird nicht klassisch installiert sondern geflasht. Dabei wird ein vor konfiguriertes System auf ein Speichermedium kopiert und davon dann gebootet.
Gedanken zum Stromverbrauch
Eine performante Standard-Workstation verbraucht laut Netzteil etwa 400W. Das kann man mit Messgeräten einfach prüfen. Bei einem Strompreis von 22 Cent pro KW ergibt das im Jahr über 700€ nur an Stromkosten. Dagegen verbraucht ein Laptop nur 22W, was etwa 42€ im Jahr kostet. Mein Einplatinen-Rechner will durchschnittlich 3 Watt. Damit verbraucht er rund 6€ pro Jahr, das ist verkraftbar.
Die Installation
Um die größte Kompatibilität dieses Projekt mit der in Serverräumen bestehenden Realität zu schaffen, kümmern wir uns um eine klassische Installation auf virtueller Hardware. Dazu dient als Voraussetzung ein fehlerfrei arbeitender Vmware-Viewer oder VM Workstation Player
Installation des Betriebssystems
- Zusätzliches
Konfiguration der Dienste
Weitere Anleitungen
Netzwerk
Internetgeschwindigkeit testen
Arbeiten mit dem Netzwerk
Grundlagen der Netzwerksicherheit
Firewall Grundlagen
The nmap cookbook
Die dunkle Seite des Internet
The Onion Router
Prüfungen und Zertifikate
LPI
LPI eine Distributions übergreifende Linuxprüfung
Homepage des LPI
LPI 101 Prüfungsvorbereitung
Linux Praxis Self Study Guide for LPI 101 and 102
RedHat
Filme
Historisches
Wie alles anfing - Die Geburt von Linux
Die Geschichte der mechanischen Rechenhilfsmittel
Die Geschichte des Computers
Die Geschichte des Computers - Eine Übersicht
Sonderhardware
8 geniale Projekte mit dem Rasberry PI
Ein Einplatinenserver mit odroid
Open WRT, das alternative Open-Source Betriebssystem für Router
Ubuntu Phone, ein Ubuntu für Smartphones
Smart Home auf einem Rsapberry Pi
Fun
… oder es gibt 10 verschiedene Arten von Menschen, die einen verstehen binär, die anderen nicht.
Unix Customer support
Als der Localhost gehackt wurde
Funny SHell-Tweaks
Shell Wars
Hannu Puttonens Film über die Wurzeln des Betriebssystem Linux